DGUV Vorschrift 3 - Prozess Lösung



Komplettlösung von A-Z.

Sind wir mal ehrlich! Haben Sie Lust, mit Software der Messgerät-Hersteller herumzuexperimentieren und dabei voll in der persönlichen Haftung zu stehen? 

Lassen Sie sich von uns helfen und vertrauen Sie auf Software, Messtechnik und Prozesse, die Sie aus der Haftung der technischen Anlage befreit. Wir können dabei helfen!

 

Das Correct Power Institute bietet seinen Kunden Komplettlösungen im Bereich Energiemanagement an, wie zum Beispiel die passenden Messgeräte, Stromwandler, Kommunikationseinrichtungen sowie eine deutschlandweite und einmalige rechtssichere Datenbank und Analysesoftware zur Nutzung von vorausschauender Wartung.

 

Neben der Ausarbeitung der technischen Lösung und der Inbetriebnahme führt das Correct Power Institute ebenso Workshops mit Kunden durch, wartet und betreut die Systeme und schafft so Rechtssicherheit und die bestmögliche Kontrolle für alle Entscheidungsträger und Verantwortlichen.

 

Manager sowie technische Leiter von Rechenzentren und verfügbaren Liegenschaften sind ständig vor die Herausforderung gestellt, die Hochverfügbarkeit der Stromversorgung zu gewährleisten. Selbst kurzzeitige Unterbrechungen im Millisekundenbereich können gravierende und weitreichende Folgen haben. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist nicht nur die Absicherung über entsprechende USV-Anlagen, sondern auch der ordnungsgemäße Aufbau der Netzstruktur und die ausschließliche Verwendung von TN-S Systemen gemäß VDE 0100-444.  

 

Des Weiteren gilt es, diesen ordnungsgemäßen Zustand der Neuinstallation auf Dauer zu erhalten, denn bereits eine unbeabsichtigte Brücke zwischen N und PE-Leiter kann unerklärliche Störungen zur Folge haben.

Ähnlich problematisch kann sich die Belastung des Netzes mit Oberschwingungen durch moderne Verbraucher darstellen. Überlastete N-Leiter und damit verbundene Brandgefahren oder EMV-Störungen sind keine unbekannten Größen. Auch das Ansprechen von Schutzeinrichtungen durch zu hohe Fehlerströme gilt es durch präventive Überwachung zu vermeiden.

Einen Tag vor der Messung, ist man so schlau, wie einen Tag nach der Messung!

Praxisgerechte Lösung mit Differenzstromtechnik, Monitoring und rechtssicherem Reporting!

  • Kontinuierliche Messung statt einem Messwert pro jährlicher Prüfung
  • Diagnose über eigene Systeme/GLT möglich
  • Visualisierung der Messdaten dank Monitoring Everywhere Service
  • Frühzeitige Erkennung von Isolationsverschlechterungen
  • Erkennen von Fehlern bei Installationen und Instandhaltungen und sofortiger Eingriff möglich
  • Brandrisiko wird reduziert
  • Zeit und Geld sparen durch permanente Überwachung, Auswertung und Vorhersage
  • Messen ohne abzuschalten, Betrieb läuft weiter
  • Planbare Instandhaltungsmaßnahme
  • Zentraler Zugriff über Monitoring erspart Wege, kein Turnschuh-Monitoring mehr nötig

Die Fehlerstromüberwachung (RCM) spielt eine zunehmend wichtige Rolle für Anwendungen mit dem Anspruch auf hochverfügbare Stromversorgungen.

Anwendungsmöglichkeiten finden sich in nahezu allen Marktsegmenten. Insbesondere kontinuierliche Prozesse und besonders sensitive Applikationen wie Rechenzentren, Krankenhäuser oder Halbleiterfabriken bauen auf die RCM-Überwachung. Überall dort, wo Isolationswiderstandsmessungen und Fehlerstromschutzschalter aus örtlichen oder betrieblichen Gegebenheiten nicht realisiert werden können, bietet die RCM-Messung eine gute Alternative.

 

Ortsfeste elektrische Anlagen und Betriebsmittel müssen nach der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) regelmäßig geprüft werden, um die notwendige elektrische Sicherheit und Hochverfügbarkeit zu gewährleisten. Aber die Isolationsmessung ist heute nicht mehr beziehungsweise nur unter enormem technischen und wirtschaftlichen Aufwand durchzuführen.

Die detaillierte Kenntnis der DGUV 3 Vorschrift dürfte für eine Elektrofachkraft (EFK) selbstverständlich sein. Sie ist schließlich die Quellvorschrift zum EFK Begriff. Man sollte aber nebenbei wissen, dass die Unfallverhütungsvorschriften über §15 SGB VII autonomes Recht der gesetzlichen Unfallversicherung darstellen und somit für den Betrieb (Rechenzentrum, Produktionsbetrieb etc.) verbindlich sind. Ein entscheidender Aspekt ist mit der Verantwortungsübernahme als VEFK die hiermit verbundene persönliche Haftung (siehe auch Nöthlichs, M. u.a.; Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, 3. Auflage, Berlin, Erich Schmidt Verlag 2008).

Die DGUV Vorschrift 3 umfasst 7 Schritte:

  • Sichtprüfung
  • Prüfung von Schutzleiter PE und Potenzialausgleich
  • Prüfung der Isolation
  • Prüfung der Abschaltbedingungen
  • Prüfung der Schutzeinrichtungen
  • Erdungsmessung
  • Prüfprotokoll

Auf Wiederholungsprüfungen kann nur unter Bedingungen verzichtet werden. Diese Ausnahme gilt nur für ortsfeste elektrische Anlagen und Betriebsmittel. Es muss gewährleistet sein, dass die laufenden Instandhaltungsarbeiten zusammen mit den im Rahmen des Betreibers erforderlichen Messungen ähnlich wie Wiederholungsprüfungen vorhanden Mängel aufzeigen.

Anhand unserer DGUV V3 Lösung mit der CPI Prozesskette für kontinuierliche Wiederholungsprüfungen, einer Konformitätserklärung der Berufsgenossenschaft, haben wir eine Überwachung für die ununterbrochene Fehlerstromüberwachung geschaffen, die alle Anforderungen der Berufsgenossenschaft und des VDS erfüllt. Die entsprechenden Berichte hinsichtlich der Sicherheit der gemessenen elektrischen Anlage werden Ihnen automatisch wöchentlich und monatlich zu Ihrer Dokumentation zur Verfügung gestellt. Mögliche Isolationsfehleralarme werden Ihnen sofort zugesendet und die CPI Prozesskette zur fachlichen Beseitigung des Fehlers wird gestartet.

Vorteile unserer DGUV Vorschrift 3 kontinuierliche Wiederholungsprüfung durch RCM Messtechnik:


  • Kein Abschalten ihrer Anlage (Server, IT-Technik, Produktionsmaschinen, Werkzeugmaschinen etc.)
  • Höhere Betriebssicherheit durch frühzeitige Erkennung möglicher kritischer Anlagenzustände
  • Höhere Produktivität
  • Deutliche Senkung der Betriebskosten
  • Zeit- und kostenoptimierte Instandhaltung
  • Produktionsunterbrechungen werden vorgebeugt
  • Hochverfügbare Energieverteilungen überwachen
  • Frühzeitige Warnung bei Anlagenfehlern
  • Lokalisierung einzelner fehlerhafter Abgänge, geringerer Aufwand für Fehlersuche
  • Überlastungen der N-Leiter und kritische Fehlerströme werden frühzeitig ermittelt, somit wird eine höhere Brandsicherheit erreicht
  • Erfüllung des Sicherheitskriteriums „RCM-Fehlerstromüberwachung“ im Rechenzentrum
  • Grenzwertüberschreitung von unsymmetrischen Strömen

Voraussetzung für die RCM Messung ist ein TN-S Netz. Gemäß EN 50600-2-2:2014 und DIN VDE 0100 444:2010-10 sind TN-S Systeme heutzutage Vorschrift beim Einsatz von IT-Technik und Systemender Mess-Steuer und Regelungstechnik. 

Bevor der Regelbetrieb einsetzt, werden alle eingebauten Differenzstrommessgeräte mittels eines normenkonformen (gemäß DIN EN 61557-11 VDE 0413-11:2009-11: Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1 000 V und DC 1 500 V – Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen: Wirksamkeit von Differenzstrom-Überwachungsgeräten (RCMs) Typ A und Typ B in TT-, TN- und IT-Systemen) Testgerätes auf ordnungsgemäße Installation und Funktion durch unser Elektrofachteam überprüft.

 

Bei älteren Systemen (TN-C, TN-CS) ist eine Ertüchtigung der Anlage zu einem TN-S System notwendig (Brandgefahr, Schutz von Sachwerten, Schutz von Personen etc.). Diese Anforderung stellt heute in vielen Branchen und Anwendungsbereichen eine Schlüsselfunktion für die Sicherheit und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens dar.

 


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Sicherer Betrieb Ihrer elektrischen Anlage
CPI_PROSP_de_20170421.pdf
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